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Betroffener Streckenverlauf

Auf Bild eins ist der Streckenverlauf zu sehen, der als Abkürzung zwischen der Anschlussstelle Langwedel und der Anschlussstelle Posthausen genutzt wird.

Die Strecke führt von der Anschlussstelle Langwedel über Grasdorf, Giers-Schanzendorf und Posthausen zur Anschlussstelle Posthausen.

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Auf Bild zwei ist die Streckenführung zu sehen, die vermieden wird, um Maut, Kraftstoff und Zeit zu sparen. Diese Strecke führt über die A27 bis zum Bremer Kreuz und von dort weiter über die A1. Diese Strecke ist mautpflichtig und kann je nach Verkehrslage und Tageszeit eine längere Fahrzeit bedeuten. Durch die Abkürzung über die K9, K5 und L155 wird insgesamt eine Strecke von 16 km gespart.

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Die Mautgebühren für einen 3-achsigen LKW auf der A1 in Deutschland hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Streckenlänge, dem Gewicht und der Schadstoffklasse des Fahrzeugs, sowie der Mautstelle.

Für einen 3-achsigen LKW mit einem Gesamtgewicht von über 12 Tonnen und der Emissionsklasse Euro V oder höher betragen die durchschnittlichen Mautkosten auf der A1 in Deutschland etwa 23 Cent pro Kilometer. Für ältere LKW mit niedrigerer Emissionsklasse können die Mautgebühren höher ausfallen.

Es werden also grob gerechnet im Durchschnitt 3,68 Euro pro Strecke gespart.

Auf der anderen Seite führt der Schwerlastverkehr auf dem Streckenabschnitt K9, K5 und L155 zu erheblichen Schäden auf der Fahrbahn, da diese nicht für eine derartige, intensive Nutzung durch schweren Güterverkehr ausgelegt ist und durch mooriges Gebiet führt. Diese Schäden führen dann zu hohen Folgekosten für die Sanierung, an denen der Güterverkehr nicht beteiligt wird. 

Bild 1

Bild 2

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